FDA Blockchain Pilot Projekt

Im Februar 2019 gab die US Food and Drug Administration (FDA) im Bundesregister die Durchführung von Pilotprojekten im Zusammenhang mit dem Drug Supply Chain Security Act (DSCSA) bekannt. Die Absicht war, "die FDA und die Mitglieder der Lieferkette des Pharmavertriebs bei der Entwicklung des elektronischen, interoperablen Systems zu unterstützen, das bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente identifiziert und verfolgt, wenn sie innerhalb der Vereinigten Staaten vertrieben werden". Die sogenannte Blockchain-Technologie wurde in diesem Dokument nicht direkt erwähnt. Die FDA hat nun jedoch vier Unternehmen ausgewählt, die an einem Pilotprojekt zur Evaluierung der Blockchain-Technologie zur Verbesserung der Sicherheit der Lieferkette teilnehmen: Merck, IBM, KPMG und Walmart. Dieses Pilotprojekt ist Teil der Bemühungen der FDA, das interoperable Track-and-Trace-System zu entwickeln, das gemäß dem DCSCA bis November 2023 erforderlich ist.

Craig Kennedy, Senior Vice President, Supply Chain, bei Merck (MSD außerhalb der USA und Kanadas) weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass Mercks "Supply-Chain-Strategie, -Planung und -Logistik auf Kunden und Patienten ausgerichtet ist" und dass "eine zuverlässige und nachprüfbare Versorgung dazu beiträgt, das Vertrauen aller Beteiligten - insbesondere der Patienten - zu verbessern und gleichzeitig die Grundlage des Geschäfts zu stärken".

Was ist mit Europa?

Ein Konsortium aus verschiedenen Universitäten (FH Frankfurt, FH RheinMain, FH Fulda) und operativen Partnern (z.B. Bayer AG, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, GEFCO Forwarding Germany GmbH) hat eine validierte webbasierte Plattform namens MYTIGATE entwickelt. Es soll Unternehmen innerhalb der Pharma-Lieferkette unterstützen und ihnen helfen,  Supply Chain Risiken zu "identifizieren, analysieren, bewerten und entschärfen".

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