15/16 November 2023
Die Regulierungsbehörden in der Europäischen Union haben erste Schritte unternommen, um Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu verringern. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und die Leiter von Arzneimittel-Agenturen (HMA) haben zwei Leitfäden veröffentlicht, die als Grundlage oder erster Schritt für einen langen Weg angesehen werden können: Definition und Kommunikation von Lieferengpässen bei Arzneimitteln.
Was sich nach einer einfachen Anleitung anhört, ist jedoch ein wichtiger erster Schritt zur Lösung von Problemen, die zu Lieferengpässen bei Arzneimitteln führen können. In der "Guidance on detection and notification of shortages of medicinal products for marketing approval holders (MAHs) in the Union (EEA)" stellen die Autoren fest, dass das Fehlen einer gemeinsamen Definition dazu geführt hat, dass das Management von Lieferengpässen in der Union (EEA) inkonsistent war. Das Dokument behandelt dann die folgenden Fragen:
Die " Good practice guidance for communication to the public on medicines' availability issues" geben Empfehlungen an die zuständigen Behörden der EU-Mitgliedstaaten und die EMA, um eine angemessene Information der Öffentlichkeit über die folgenden Fragen sicherzustellen:
Wie bereits gesagt ist dies sicherlich kein signifikanter Schritt und die Lösung für alle aktuellen Probleme. Aber es ist zumindest ein erster Schritt. Es muss aber noch viel mehr kommen, und die eigentlichen Ursachen müssen angegangen werden, die zu Engpässen führen können: