2D Matrix Code: welche Länder sind schon dem Europäischen Hub angeschlossen?

Ab dem 9. Februar 2019 dürfen verschreibungspflichtige Arzneimittel regelmäßig nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn sie auf ihrer Verpackung ein individuelles Erkennungsmerkmal und eine Vorrichtung gegen Manipulation tragen.

Die Prüfung des individuellen Erkennungsmerkmals geschieht mittels der nationalen Datenspeicher- und Abrufsystemen, die über den europäischen Hub miteinander verknüpft sind. Inzwischen sind neben securPharm, dem deutschen System, das als erstes überhaupt angeschlossen worden war, weitere neun nationale Systeme an den EU Hub angeschlossen. Dies teilte die European Medicines Verfication Organisation (EMVO) mit. Derzeit (Stand 18. Juni 2018) sind folgende 11 von 32 Ländersystemen mit dem EU Hub verbunden:

  • Bulgarien
  • Dänemark
  • Deutschland
  • Island
  • Irland
  • Litauen
  • Norwegen
  • Österreich
  • Slowenien
  • Schweden
  • Tschechische Republik

Somit nimmt der Aufbau des europäischen Netzwerkes gegen gefälschte Arzneimittel Fahrt auf.

Die European Medicines Verification Organisation (EMVO) ist eine belgische non-profit Organisation, die die Beteiligten repräsentiert, die sich entsprechend der Vorgaben des delegierten Rechtsakts zur EU Fälschungsschutzrichtlinie (EU) 2016/161 zusammengeschlossen haben, um die legale Lieferkette vor gefälschten Arzneimitteln zu schützen.

Zu den EMVO Gründungsmitgliedern zählen:

- EFPIA (The European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations),
- Medicines for Europe (The European Generic and Biosimilar Medicines Association)
- PGEU (The Pharmaceutical Group of the European Union),
- GIRP (The European Healthcare Distribution Association)
- and EAEPC (The European Association of Euro-Pharmaceutical Companies).

Erfahren Sie mehr zu den neuesten Entwicklungen der European Medicines Verification Organisation (EMVO).

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